JLog2.5 vs. JLog2 (DE)

Zunächst: JLog2.5 ist KEIN “New-Generation-JLog”, JLog3 wird es sein.
JLog2.5 wurde erforderlich, weil mit JLog2 nicht das benötigte Interface zum Kontronik KOSMIK machbar ist. Es wäre notwendig geworden, dafür ein Zusatzinterface anzubieten, also das “Patchwork” á la “JSend” fortzusetzen, – was aber vermieden werden sollte.
Was ist also JLog2.5, was ist der Unterschied zu JLog2?
- Interface zum KOSMIK nebst der entsprechenden Firmware, um den KOSMIK wie JIVE und CC als virtuellen Sensor verwenden zu können. Für das Anschließen des KOSMIK gibt es eine Buchse, identisch zu der, wie sie der KOSMIK für seine 3 Optionsinterfaces verwendet. Das 1:1-Kabel liegt JLog2.5 bei.
- Das S.BUS2-Interface für Futaba-Telemetrie befindet sich bereits onboard, also die Entsprechung von “JSend”
- Für SPEKTRUM-Telemetrie via TM1000 gibt es einen “nativen” Anschluss, eine Buchse für das Kabel SPMA 9580 (Horizon).
- Das JLog-Interface “COM” ist keine Molex-Buchse mehr, stattdessen ein 3-Pin-JR-Anschluss für Servokabel.  -  Hier ist ein Kompromiss begründet: Um ein Unidisplay betreiben zu können, muss man ein Kabel SM#2401 modifizieren. Die benötigten +3,3V Betriebsspannung für das Unidisplay stehen am mittleren Pin des S.BUS2-Interfaces zur Verfügung (siehe). Der “Kompromiss” besteht u.A. darin, dass die Anschlüsse “COM” und “S.BUS2″ nicht zur Stromversorgung des JLog2.5 verwendet werden können, um das Anschließen eines Unidisplay weiterhin zu ermöglichen: Der mittlere Pin von “S.BUS2″ ist, wie gesagt, Spannungsausgang statt -eingang, der mittlere Pin von “COM” ist auch anderweitig belegt, weil das Unidisplay kein 1-Wire (seriell Rx/Tx im Semiduplex) unterstützt, sondern Rx und Tx separiert will. Beim Betrieb mit Telemetrien im 1-Wire-Mode (JETI, HoTT, JR, MPX, S.BUS2 via Onboard-Interface) wird “COM” aber softwareprogrammiert in den Semiduplex versetzt, wobei der mittlere Pin der COM (sonst “+”) nicht zu belegen ist. Der mittlere Pin des S.BUS2-Anschlusses schützt sich selbst vor eingespeister R/C-Spannung.
- JLog2.5 enthält die für HiTec-Telemetrie benötigten Pullup-Widerstände, damit ein Optima Empfänger JLog als HTSS erkennt.
- Die Hardware/Funktionalität von JCC ist bereits enthalten, software-gesteuert.
- JSPEK ist nicht erforderlich, das macht der Bootloader wie in der letzten Generation des JLog2.
- JLog2.5 ist HV-fähig bis mindestens 12V.
- Der Bootloader ist toleranter gegenüber “SD-Schlafmützen”.
Hier die Schnittstellen von JLog2.5 und ihre Verwendung.

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